Apnoe lyrics
by Heisskalt
[Songtext zu „Apnoe“]
[Strophe 1]
Ich schließe meine Augen und sehe uns von schräg links oben zu, wir treiben unbemannt Richtung der Ränder dieses Nirgendwos
Dieser Ort, wie der aus der verschwindenen Erinnerung gezeichnete Fluchtplan, dessen wichtigster Punkt der Mut war
Na los, komm, wir sind aus gutem Grund hier raus geschwommen,Da ist noch Platz für noch mindestens einen Versuch irgendwo anzukommen
Lass auf die Wellen warten und versuchen zu vergessen zu atmen
[Chorus]
Und das Wasser spiegelt den Himmel
Und der Himmel spiegelt das Meer
Und irgendwo dazwischen
Treiben wir umher
[Strophe 2]
Ich glaub, ich hab das irgendwann geträumt, doch ich erinner' mich kaum
So ermüdend durch die immer gleichen Augen zu schau'n, so müde vom Laufen, so müde vom Lenken, in diesem endlosen Nichts wird Schlafen zur lästigen Pflicht
Doch sind nur hier in diesem Randgebiet stabil, lagern an Wegen ohne Ziel, könnt' diese Welt nicht brauchen
Wollen nichts mehr kaufen, wir sind zu viel, der unteilbare Rest, um ein paar Nullen verschätzt
[Chorus]
Und das Wasser spiegelt den Himmel und der Himmel spiegelt das Meer
Und irgendwo dazwischen, treiben wir umher
Kein Geräusch, nur die Leere
Von allem Erleben bleibt nur dieses bunt kolorierte Rauschen im Ohr
[Bridge]
Ich vermisse einen Mensch, den ich nicht kenn, ein Ort an dem ich nie gewesen bin, eine Wahrheit die’s nicht gibt und den Mut davonzuseh'n
Denn wenn wir einmal tief genug getaucht sind, fallen wir bis auf den Grund ganz von allein, nur immer und immer und immer wieder Druckausgleich
Und jeder unserer Atemzüge kostet irgendwo ein Leben
Wenn diese Türen einmal offen waren, bleiben sie für alle Zeiten angelehnt und alle Tode die wir sterben müssten, kämen letzten Endes ganz schön angenehm
[Chorus]
Und das Wasser spiegelt den Himmel und der Himmel spiegelt das Meer
Und irgendwo dazwischen, treiben wir umher
Kein Geräusch, nur die Leere
Von allem Erleben bleibt nur dieses bunt kolorierte Rauschen im Ohr
Und das Wasser spiegelt den Himmel und der Himmel spiegelt das Meer
Und irgendwo dazwischen treiben wir umher
Kein Geräusch, nur die Leere
Von allem Erleben bleibt nur dieses bunt kolorierte, dieses bunt kolorierte Rauschen im Ohr
[Outro]
Und alle Tode, die wir sterben müssten
Kämen letzten Endes ganz schön angenehm
Lass uns hier bleiben und ertrinken
In dieser bittersüßen Utopie