Sorglos und blind lyrics
by Rainhard Fendrich
[Songtext zu „Sorglos und blind“]
[Strophe 1]
Rosarot malst da Bülder
Doch in Wohrheit sans nur Gefahrenschüder
Niemand gspiert wies almählich finster wird
Kaner braucht die Wahrhaftigkeit
An jeden schmeckt die Verlogenheit
Auf amoi wast nimma, wos mit dir passiert
[Refrain]
Nur die Flucht aus der Behaglichkeit
Reißt die weg aus deiner Selbstzufriedenheit
Du musst kämpfen gegen die Sattheit
Weilst da sunst wia Honig in die Augen rinnt
Und die sorglos macht und blind
[Strophe 2]
Kloa und schwach wollns di hobn
Und die Selbstvertraun langsam untergraben
Nach und nach lassens dein Verstand erfriern
Nimma lang und du kehrst zu denen
Die allan, sie nicht wehren können
Und dann hast fügenlos zu funktioniern
[Refrain]
Doch wenn irgendwann die Zuversicht
An dein Innern, wenst dann noch zweifeln ka, zerbricht
Dann musst kämpfen gegen die Sattheit
Weilst da sunst wia Honig in die Augen rinnt
Und die sorglos macht und blind
[Instrumental Break]
[Refrain]
Wennst da ned dein Stolz zertreten lasst
Weils des letzte is, was d' zum Vergeben hast
Dann musst kämpfen gegen die Sattheit
Weilst da sunst wia Honig in die Augen rinnt
Und die sorglos macht und blind