Alte Helden lyrics

by

Rainhard Fendrich



[Songtext zu „Alte Helden“]

[Strophe 1]
A klaner Bua dazöt er mecht amoi genauso wia sei Vater wean
Er tramt von ana Uniform und Marschmusik, die heat a hoit so gean
In ana klanen Schachtel findt a Fotos, ganz vergilbt und voller Staub
Glei neben dem Kamin hängt an da Wand a Ritterkreuz mit Eichenlaub

[Strophe 2]
Da Vater glänzt voll Stolz und er dazöt daß alles anders gwesen is
A Kriag is ka Verbrechen, weu es san halt manche Menschen feig und mies
Was euch heut fehlt is strenge Disziplin und starke Männer, die euch fian
Dann schaut a ume zum Kamin und mant es miaßert irgendwas passiern

[Strophe 3]
Da Bua wird größa mit der Zeit und unaufhaltsam arbeits in sein Hirn
Sei Vater war amoi a Höd und er soltats halt wenigstens probiern
Es gibt ja kana Männer mehr, die kämpfen können für ihr Vaterland
Er wü sei armes Volk vom Schmutz befrein, mit schware Kettn in da Hand

[Bridge]
Er bleibt net lang alanich, seine Freund, die denkn ganz genau wie er
Für Heimatland und reines Bluat fallns wia verruckt über die Tschuschen her

[Outro]
Jetzt hat a Kettn an die Hand, sein Vater den verfluacht a tausendmal
Und von die alten Hödn wü a nix mehr wissen, ein für allemal
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