Weihnachten daheim lyrics
by Rainhard Fendrich
[Songtext zu „Weihnachten daheim“]
[Strophe 1]
Es is a vü zu woames Wetter für die koide Johreszeit
Außerdem rengt 's ununterbrochen, dass an scho überhaupt nix gfreit
Es is a Glick, dazöht die Müchfrau, ana Hausbesorgerin
Dass i scho het in ana Wochn auf die Malediven bin
Weu der Gedankn kummt ihr nimma mehr im Tram, Weihnochten daham
[Strophe 2]
Es is a Tog wia aus da Dosn, für die man nicht den Öffner find
A Taxler losst mich über d' Strossn, er wass genau, es is Advent
Die blade Grel ausn Fischgschäft, locht mich siaß und bluadich an
Und den Moment fohrt 's durch mei Hirn, dass si do nix mehr ändern kann
[Pre-Refrain]
Wir kaufen ois, wir schenkn gern, dann schau ma fern
Und nur die Kinder worten heit no auf an Stern
[Refrain]
Leider is hoid scho wieda Weihnochtn vur da Tir
Leider is hoid der Weg ned kiaza wurn von dir zu mir
Leider is boid scho wieda Weihnochten überoi
Leider kann i den Hamweg nimma findn in mein Stoi
[Strophe 3]
Wenn dann die Kerzen wieder brennen und ma si feierlich erhebt
Es is hoid nimma mehr so sche, seit dem die Oma nimma lebt
Kummt dieses Gfühl auf amoi wieda, oft nur a Wunderkerzn lang
Der hat nu ned auf mich vergess, er is no kumma, Gott sei Dank
[Pre-Refrain]
Wir schaun uns an, wir habn uns gern, dann schau ma fern
Und nur die Kinder worten heit' no auf an Stern
[Refrain]
Leider is hoid scho wieda Weihnochtn vur da Tir
Leider is hoid der Weg ned kiaza wurn von dir zu mir
Leider is boid scho wieda Weihnochten überoi
Leider kann i den Hamweg nimma findn in mein Stoi