Papa lyrics
by Rainhard Fendrich
[Songtext zu „Papa“]
[Strophe 1]
Wer macht den Himmel blau, Papa?
Und manchmal dunkelgrau, Papa?
Warum kommt aus der Sonne so viel Licht?
Und wer hat in der Nacht, Papa
Die Sterne angebracht, Papa?
Warum muss ich jetzt schlafen und du nicht?
[Refrain]
Und ich bin es nicht gewöhnt
Dass mich wer Vater nennt
War doch gerade noch zuvor
Kaum ein Mann, vielmehr ein Kind
Auf einmal kommt irgendwer
Und will alles von dir
Ob es ihm auch gelingt
Weiß allein, allein dein Instinkt
[Strophe 2]
Und ist man einmal tot, Papa?
Wohnt man beim lieben Gott, Papa?
Warum kann ich dort oben niemand seh'n?
Hast du mir schon erzählt, Papa
Woher der Regen fällt, Papa?
Du riechst so gut, wohin musst du jetzt geh'n?
[Refrain]
Und auf einmal wird mir heiß
Weil ich viel zu wenig weiß
Fragt ein Kinderaugenpaar
„Was ist Lüge, was ist wahr?“
Und ich hab' im Handumdreh'n
Meinem Vater verzieh'n
So wie er mich gelenkt
Tat er nur aus purem Instinkt
Und auf einmal sagt wer
Einfach Vater zu dir
Und wie herrlich es klingt
Weiß allein, allein dein Instinkt