Die Fledermaus lyrics

by

Rainhard Fendrich



[Songtext zu „Die Fledermaus“]

[Strophe 1]
Ich drehe lautlos in meinem Türschloss den Schlüssel um
Wenn ich zu spät nach Hause kumm
Auch wenn im Dunkeln die Wände schunkeln
Es gibt kein Brett auf dem Parkett, das mich verrät
Das Abendessen, total vergessen
Schleich ich gewandter, als ein Panther in das Bad
Keine Erklärung, schöne Bescherung
Ich kann nur immer wieder sagen: „Es tuat ma leid“

[Pre-Refrain]
Ich bring' kein Rosenstrauß
Ich zieh’ mir mühevoll die Hosen aus
Bring kein Geschenk mit aus der Haute Couture
Ich brauch' a prickelndes Getränk, bevor ich hör' von dir
„Wo kommst du jetzt her?“

[Refrain]
Ich bin mir der Schuld bewusst
Auch wenn du mich schön langsam kennen musst
Ich reiß’ mir gern für dich den Haxen aus
Aber in Vollmondnächten find' ich nicht nach Haus
Da werde ich zur Fledermaus
[Strophe 2]
Fromm wie im Kloster steh' ich am Toaster
Weil in der Früh ich mich besonders gern bemüh'
Mit sanften Gesten und dem frischgepressten
Zieh' ich den Zorn aus dir heraus wie einen Dorn
Hoch mit den Gläsern, ich werd mich bessern
Mit vollem Munde tu' ich kund: „Ich leb' gesund“
Sehr gut gesprochen, hahaha, du kannst nur lochn
Beim nächsten Vollmond ist der Vorsatz für die Katz

[Pre-Refrain]
Ich schleiche mich nach Haus
Und zieh mir mühevoll die Hosen aus
Dann sagt zu dir ein bleicher Biervampir
Auch wenn wir 's beide nicht gern möchten
In den Vollmondnächten werd ich zum Tier
Womit hab ich das verdient?
Andere Frauen werden mehr verwöhnt
Die Prinzen in der feinen Wäsche
Sind im Grunde auch nur Frösche

[Refrain]
Liebes Kind, ich bin mir der Schuld bewusst
Obwohl du mich schön langsam kennen musst
Ich reiß’ mir gern für dich den Haxen aus
Aber in Vollmondnächten find’ ich nicht nach Haus
Da werde ich zur Fledermaus
[Instrumental Outro]
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