Kinder des Krieges lyrics

by

Rainhard Fendrich



[Songtext zu „Kinder des Krieges“]

[Strophe 1]
Panzerketten jede Nacht
Seit Wochen um den Schlaf gebracht
Und der Hunger quält
Er rennt los und kommt nicht weit
Nirgendwo mehr Sicherheit
Die Kanonen kommen nicht zur Ruh
Menschen irren hin und her
Schreie, Blut und Militär
Er schließt die Augen, hält die Ohren zu

[Pre-Refrain]
Dann ist es still und alle Waffen schweigen
Ein schmaler Sonnenstrahl
Als wollte sich der Himmel endlich zeigen
Er sieht hoch und einen Vogel fliegen
Und ruft: „Leb wohl mein Freund, du hast es gut
Dich werden sie nicht kriegen!“

[Refrain]
Nur weil die Hand noch viel zu klein ist
Und seine Faust noch keiner sieht
Weil sein Verstand noch viel zu rein ist
Dass der Zorn in ihm erglüht
Seid ihr im Leben nicht gefasst darauf
Wie sehr er euch einmal von Herzen hasst
Und weil sein Vater nur im Krieg war
Seine Mutter nur in Tränen
Seine Kindheit Schutt und Dreck war
Seine Zukunft Knall und Rauch
Ist er bereit zu jedem Opfer, jeder Tat
Seit er auf eure Mine trat
[Strophe 2]
Die Kinder des Krieges, sie klagen euch an
Vielleicht noch nicht heute
Doch ganz sicher irgendwann
Die Kinder des Krieges, sie kennen kein Glück
Nur Angst und Verzweiflung
Und die geben sie zurück

[Refrain]
Weil seine Hand noch viel zu klein ist
Und seine Faust noch keiner sieht
Weil sein Verstand noch viel zu rein ist
Dass der Zorn in ihm erglüht
Seid ihr im Leben nicht gefasst darauf
Wie sehr er euch einmal von Herzen hasst
Und weil sein Vater nur im Krieg war
Seine Mutter nur in Tränen
Seine Kindheit Schutt und Dreck war
Seine Zukunft Knall und Rauch
Ist er bereit zu jedem Opfer, jeder Tat
Seit er auf eure Mine trat
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