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by

Rainhard Fendrich



[Songtext zu „Mehr“]

[Strophe 1]
Du fährst mit Biosprit ins Wochenend' im Cabrio
Dafür hungert man in Sumatra und Mexiko
Es wird von dir zwar immer säuberlich der Müll getrennt
Für alles, was drüber hinausgeht, bist du taub und blind
Du interessierst in erster Linie dich nur für dich
Die meisten Menschen, die du kennst, sind mehr als widerlich
Du hast rein gar nichts zu verschenken, dafür war's für dich zu schwer
Die Gefühle, die dich lenken, sind dein Geiz und deine Gier

[Refrain]
Mehr, immer mehr
Nie zufrieden, nie genug
Mehr, immer mehr
Nie verlegen, neunmal klug
Immer mehr und nie satt
Weil man niemals alles hat
Irgendeinmal geht es abwärts
Zu volle Taschen und ein leeres Herz

[Strophe 2]
Die größte Stärke, die du hast, das ist die Unbeirrbarkeit
Die, zu dumm sind, oder schwach sind tun dir überhaupt nicht leid
Es gibt keinen Himmel, keine Hölle, kein gut mehr und kein schlecht
Es gibt für dich nur ein Gesetz und das heißt selbstgerecht
[Refrain]
Mehr, immer mehr
Nie zufrieden, nie genug
Mehr, immer mehr
Nie verlegen, neunmal klug
Immer mehr und nie satt
Weil man niemals alles hat
Irgendeinmal geht es abwärts
Zu volle Taschen und ein leeres Herz

[Instrumental Bridge]

[Refrain]
Mehr immer mehr
Einem Trugbild hinterher
Niemals Glück, nur Genuss
Und trotz Überfluss nur Frust
Keine Liebe, nur Lust
Und was immer du auch tust
Irgendeinmal geht es abwärts
Mit vollen Taschen und einem leeren Herz
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