Wie Honig lyrics

by

Rainhard Fendrich



[Songtext zu „Wie Honig“]

[Strophe 1]
Als Kind besteht die Zeit für dich nur aus Tag und Nacht
Ein Augenblick kann endlos sein, wenn er dir Träume macht
Du formst deine Gedanken, die Welt wird groß und weit
Das Leben, das du vor dir hast, ist eine Ewigkeit
Dann lehrt man dich die Stunden, die Zeiger einer Uhr
Die Ordnung und die Pünktlichkeit, die Regeln der Natur
Erst war die Zeit dein bester Freund, bald ruft sie dich zur Pflicht
Sie läuft für alle immer gleich, gefühlt tut sie es nicht

[Refrain]
Wie Honig rinnt die Zeit
Langsam und süß in der Kindheit
Doch dann rast sie dahin
Geht dir ganz aus dem Sinn
Gegen Ende wird Zeit erst zur Kostbarkeit

[Strophe 2]
Die Tage lernten fliegen, du lebst nach deiner Uhr
Oft willst du innehalten, die Zeiger bleiben stur
Die Zeit kennt keine Gnade, wird sie erst einmal knapp
Verliert die Macht erst über dich, liegst du in deinem Grab

[Refrain]
Wie Honig rinnt die Zeit
Langsam und süß in der Kindheit
Doch dann rast sie dahin
Geht dir ganz aus dem Sinn
Gegen Ende wird Zeit erst zur Kostbarkeit
[Bridge]
Die Zeit ist eigen
Man kann sie niemals teilen
Denn sie verstreicht für dich allein
Solang wir hier auf dieser Erde weilen
Wird sie für uns das Richtmaß sein

[Refrain]
Wie Honig rinnt die Zeit
Ist man jung und verliebt und der Sommer nicht weit
Die Zeit wird gern stürmisch, oft auch bitter und schwer
Wer die Zeit nur vertreibt, rennt ihr bald hinterher
Wie Honig rinnt die Zeit
War dein Leben erfüllt und die Reise weit?
Wer sich mit ihr versöhnt und nicht gegen sie sträubt
Wie Honig ist die Zeit, die bleibt
Wie Honig ist die Zeit, die bleibt
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