Jacks Lamento lyrics

by

Danny Elfman



[Songtext zu „Jacks Lamento“]

[JACK]
Was wohl keiner verneint, ich bin der Meister meines Fachs
Meine Künste sind bekannt überall
Spiel ich jemand im Dunkeln einen Schabernack
So gelingt's mir bestimmt in jedem Falle
Rühr’ ich nur den kleinen Finger meiner Knochenhand
Hat der stärkste Mann schon laut geschrieh'n
Wenn ich dann auch noch stöhn', so recht tief und hohl
Bleibt den Tapf’ren gar nichts übrig als zu flieh'n

Doch Jahr folgt auf Jahr in demselben Trott
Und ich habe endlich das Gekreische satt
Und ich – Jack, der Herr des Spuks
Ich bin es müde und ich hab genug

Oh, irgendwo in meinem Skelett
Da fehlt mir was, was ich gern hätt'
Es quält mich so, sagt mir mein Verstand
Die Sehnsucht, die ich niemals gekannt

Ich bin Meister des Spuks und so schlau wie ein Fuchs
Und mein Anblick macht dich starr vor Schreck
Denn wohin ich auch gehe, verbreite ich Wehe
Und die ganze Welt läuft vor mir weg
Und bin ich schon tot, trag' ich ganz ohne Not
Meinen Kopf, um Shakespeare zu zitieren
Kein Tier und kein Mann schreit so laut, wie ich kann
Streng ich mich an, im Rekapitulieren
Doch wer hier kann Könige versteh'n?
Gar nicht königlich fühlt dieses Grinsgesicht
Der Thron ist ihm egal; ach, könnten sieh's versteh'n
Er gäbe ihn auf, könnte er nur geh'n

Oh, tief in mir, da ist es so leer
Ich sehn’ mich so nach etwas mehr
Auf Lob und Ruhm bin ich kaum erpicht
Sie trocknen mir die Tränen nicht
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